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Für die künftigen Erstklässler:
Schulspiel Termine
(Schuleinschreibung):
19. - 21. März 2024
Anmeldung erforderlich


Tag der offenen Tür:
Freitag, 03. Mai 2024
Nachmittags

Landschulheim
Schloss Grunertshofen

Ihre Ansprechpartnerin

Yvonne Kauth

Verwaltung

Von-Pfetten-Füll-Straße 1
D-82272 Moorenweis

Tel: (0 81 46) 92 08 - 0
Fax: (0 81 46) 92 08 - 137
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kinder - Das Fundament jeder Gesellschaft

Über uns

Das Landschulheim Schloss Grunertshofen, gelegen im Landkreis Fürstenfeldbruck in beschaulicher Umgebung, betreut Kinder je nach ihren Bedürfnissen in einem Kinderhaus, in der privaten (staatl. anerkannten) Grund- und Mittelschule, Sozial- u. Heilpädagogischen Tagesstätten und in Wohngruppen.
Die Pädagogik orientiert sich dabei an der Vision einer solidarischen, wertschätzenden und gerechten Gesellschaft.

Träger unserer Einrichtung ist der
St. Vinzentius-Zentralverein München KdöR.

Was uns auszeichnet

  • Ganzheitliche, die Lebenswelt des Kindes einbeziehende Betreuung in christlich, werteorientierter Tradition, für Kinder aller Konfessionen
  • Von der Kinderkrippe bis zur Mittelschule;
    Alle Kinderbetreuungs- und Jugendhilfeangebote unter einem Dach
  • Großzügige, helle und moderne Räume mit viel Platz zum Spielen, Lernen und Wohnen
  • Moderne Technik in Schule und Pädagogik
  • Große Sport- und Außenanlagen
  • Integration und Inklusion in allen Bereichen
  • "Das Landschulheim Grunertshofen ist eine hochkompetente Einrichtung, mit der das Jugendamt Dachau sehr gern zusammenarbeitet. Die Einrichtung bietet durch ihr komplexes Portfolio eine Durchlässigkeit im System, welches den Kindern und Jugendlichen sämtliche Wege ermöglicht, in einem geschlossenen Umfeld alle Bedarfe zu decken. Die liebevolle Gestaltung der Einrichtung sowie die positive Grundstimmung ermöglicht allen Beteiligten eine angenehme und extrem konstruktive Zusammenarbeit. Wir freuen uns, für unsere Jugendhilfe im Landkreis Dachau eine Einrichtung wie diese nutzen zu können." 

    (Stefan Löwl, Landrat Landkreis Dachau)
  • "Das Landschulheim Schloß Grunertshofen ist ein stiller, aber um so hellerer Leuchtturm in unserer Bildungslandschaft. Vielfältige Angebote aus der Schule, der heilpädagogischen Einrichtung und externen Angeboten greifen hier ineinander und bieten eine außergewöhnlich bedarfsgerechte Betreuung. Wer hier arbeitet, hat sich sehr bewusst für diesen ganzheitlichen Bildungsansatz entschieden. Ich bin sehr froh, das Schloß Grunertshofen als wirklich wertvoller Baustein in unserer Bildungslandschaft den Familien zur Verfügung steht." 

    (Alex Dorow, Mitglied des Bayerischen Landtags für den Stimmkreis Landsberg am Lech)
  • "Bildung funktioniert am besten, wenn verschiedene Dinge zusammenkommen: Ein angenehmes und produktives Umfeld, engagierte Lehrer und Pädagogen und eine bedarfsgerechte Förderung. Ich finde es daher toll, dass sich das Landschulheim Schloss Grunertshofen genau diese Art der Bildung zur Aufgabe gemacht und in den letzten Jahrzehnten das pädagogische Angebot stetig erweitert hat." 

    (Katrin Staffler, Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Fürstenfeldbruck/Dachau)
  • "Das Landschulheim Grunertshofen genießt innerhalb aber auch außerhalb des Landkreises Fürstenfeldbruck den Ruf, ein hervorragender Arbeitgeber zu sein. Neben den tariflichen Rahmenbedingungen zeichnet sich die Einrichtung durch ihre Vielfältigkeit aus. Es greifen Angebote aus der Schule, der heilpädagogischen Einrichtung und externe Angeboten ineinander. Dadurch steht den Mitarbeitenden ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung. Im Landschulheim Grunertshofen stehen die Kinder und Jugendlichen mit deren Familien im Mittelpunkt. Diesen wird eine individuelle bedarfsgerechte Betreuung geboten. Damit dies möglich ist, werden die Mitarbeitenden als zentrales Element der Einrichtung sehr wertgeschätzt." 

    (Thomas Karmasin, Landrat Landkreis Fürstenfeldbruck, Präsident des Bayerischen Landkreistages)
  • "Ich durfte das Landschulheim im vergangenen Jahr besuchen. Für mich ist das Landschulheim Grunertshofen ein Leuchtturm in der Region mit dem an Schüler und ihre Familien gemachten ganzheitlichen Angebot. Dieser Ansatz, gepaart mit einer modernen Ausstattung, stellt den Menschen in den Mittelpunkt – etwas, was in einem normalen schulischen Umfeld manchmal zu kurz kommt." 

    (Hans Friedl, Mitglied des Bayerischen Landtags)
  • "Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir‘ – diese fast 2.000 Jahre alte Weisheit Senecas wird im Katholischen Landschulheim Schloss Grunertshofen in Moorenweis in, wie ich finde, idealtypischer Weise umgesetzt. Die Kinder erfahren hier eine ganzheitliche Unterstützung und Bildung. Jedes Kind wird mit seinen Bedürfnissen wahrgenommen; die vielfältigen Angebote aus Schule, aus heilpädagogischer Einrichtung und aus externen Angeboten ergänzen sich gegenseitig zu einem runden Angebot. Damit ist das Landschulheim Grunertshofen das, was Schule im Idealfall ist: ein Lernort zum Wohlfühlen. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die hierzu beitragen!" 

    (Bernhard Seidenath, Mitglied des Bayerischen Landtags für den Stimmkreis Dachau, Vorsitzender des Gesundheits- und Pflegeausschusses des Landtags)

    Unser Haus

    In unserer Bildergalerie können Sie sich in unseren Räumen und Außenanlagen umsehen

    Leitbild

    Die persönliche Integrität als Maxime

    Unsere Pädagogik orientiert sich an der Vision einer solidarischen, wertschätzenden und gerechten Gesellschaft. Erziehung geschieht aus der Verantwortung heraus, allen Kindern und Jugendlichen eine positive Perspektive durch ein selbstständiges und erfülltes Leben zu eröffnen. Um sie dort abholen zu können, wo sie gerade sind, ist eine permanente Reflexion der Realität der jungen Menschen notwendig.

    In der christlichen Tradition unseres Hauses streben wir an, eine ganzheitliche, die Lebenswelt des Kindes einbeziehende Betreuung zu bieten. Dabei achten wir darauf, dass jeder Mensch einmalig ist und eine unverfügbare Würde besitzt.
    Die personale Integrität des Kindes ist somit unantastbar. Unser Erziehungskonzept strebt danach, den Menschen zur Selbstbesinnung in der Verantwortung vor sich selbst, vor Mitmenschen und vor Gott zu führen.

    Geschichte

    Ein Schloss für Kinder

    Bereits 1601 errichtet Freiherr Franz von Füll das Schloss Grunertshofen. Dreihundert Jahre später, am 7.2.1898, kauft Benefiziat Georg Heuberger, Kassier und Berater bei der St. Vinzentius-Vereins-Konferenz St. Peter II aus München, das Schlossgut und richtet ein Erziehungsheim ein. Am 24.6.1899 öffnet die Einrichtung. Drei Schwestern der Armen Franziskanerinnen von Mallersdorf ziehen mit dem ersten Zögling, Heinrich Eiker, ein.

    Am 12.10.1909 übernimmt der St-Vinzentius-Zentralverein KdöR als Dachorganisation die Einrichtung. Ein Erweiterungsbau wird im folgenden Jahr fertiggestellt. Die Zahl der Kinder wächst schnell: 1910 sind es 60 Kinder, 1914 bereits 200 Kinder, die während des 1. Weltkrieges von nur drei Lehrern unterrichtet werden.

    Die bisherige „Knabenerziehungsanstalt" wird 1935 in ein katholisches Landschulheim umgewandelt. Am Ende des 2. Weltkrieges diente das Haus kurzfristig als Lazarett. Während 1946 noch 80 Prozent der Kinder Fürsorgezöglinge waren, sind es wenige Jahre später keine 10 Prozent mehr. In den 60er Jahren werden weitere Anbauten errichtet, können aber auf Dauer die Schulraumnot des Volksschulinternats nicht beheben. 1968 wird die öffentliche Volksschule im Landschulheim in eine private Volksschule umgewandelt und 1971 der neue Schulbau mit Turnhalle bezogen.

    1988 werden die ersten heilpädagogisch orientierten Wohngruppen gegründet. Auch die erste Hortgruppe wird offiziell ins Leben gerufen. Seit dem Jahr 2000 gibt es eine Mittagsbetreuung und ein Jahr später die erste heilpädagogisch orientierte Tagesgruppe – gefolgt 2002 von der ersten heilpädagogischen Ganzjahreswohngruppe und 2006 von der heilpädagogischen Außenwohngruppe in Grunertshofen.

    2008 eröffnen Kinderkrippe und Kindergarten und die heilpädagogische Außenwohngruppe in Hausen/Geltendorf nimmt den Betrieb auf. 2009 kann die fünfte heilpädagogische Wohngruppe aufgebaut werden und die Mittagsbetreuung wird verlängert. 2010 schließlich sind die Sanierungsarbeiten im Landschulheim abgeschlossen, rechtzeitig vor der Feier zum 111-jährigen Bestehen des Landschulheims Schloss Grunertshofen.

    Adresse & Anfahrt

    Katholisches Landschulheim
    Schloss Grunertshofen

    Von-Pfetten-Füll-Straße 1
    D-82272 Moorenweis

    Tel: (08146) 92 08 - 0
    Fax: (08146) 92 08 - 137
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

    Kontaktieren Sie uns

    Ihre Ansprechpartner:

    Um eine möglichst individuelle und begleitende Betreuung gewährleisten zu können, engagieren sich im Landschulheim Schloss Grunertshofen gut 100 Personen.

    Jeder von ihnen steht für ein Gespräch gern zur Verfügung und freut sich über die Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail.

    Ihre Ansprechpartner

    Ewald Wimmer
    Einrichtungsleiter/Direktor


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 0
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

    Susanne Lüttge (ehem.Lippert)
    Stellv. Einrichtungsleitung / HP-Leitung


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 136
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Martina Spicker
    Leitung Hauswirtschaft / Küche


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 142
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Marina Schäffler
    Personal und Verwaltung


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 143
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Sabrina Trinkl
    Verwaltung


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 140
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Yvonne Kauth
    Verwaltung


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 141
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Julia Fries
    Verwaltung


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 141
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Anja Turba
    Verwaltung


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 123
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Ihr Pädagogik-Team

    Susanne Lüttge (ehem. Lippert)
    HP-Leitung Heilpädagogin (B.A.)


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 136
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Nicole Zimmermann
    5 Tage HP-Leitung Erzieherin


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 133
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Laura Mahl
    HPT- SPT-Leitung Soziale Arbeit (B.A.)


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 549
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Ute Maier
    Kinderhaus-Leitung


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 157
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 137

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    Ihr Team in der privaten
    (staatl. anerkannten)
    Grund- und Mittelschule

    Simone Ring
    Schulleitung


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 112
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 117

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    Andrea Kotzur
    Verwaltung Schule


    Tel: (0 81 46) 92 08 - 112
    Fax: (0 81 46) 92 08 - 117

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    Klassenlehrer:innen

    • Ruth Maier (1. & 2. Klasse)
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    • Martina Krüger (3. Klasse)
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    • Christine Aurnhammer (4. Klasse)
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    • Simone Ring (5. Klasse)
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    • Tania Halim (6. Klasse)
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    • Simone Ring (7. Klasse)
    • Katrin Beer (8. & 9. Klasse)
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      Die Sprechstunden der Klassenlehrer finden Sie hier:

    Fachlehrer:innen

    • Gabriele Deininger
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    • Joso Mijic
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    • Dominik Müllner-Brem
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    • Christian Sachs
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    • Vera Schwand
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      Die Sprechstunden der Fachlehrer finden Sie hier.

    Unsere Mitarbeitervertretung stellt sich vor

     

    • Christian Sachs
      1. Vorsitzender
    • Sabrina Pohl
      Stv. Vorsitzende
    Weitere Mitglieder:

    • Yvonne Kauth
      Schriftführerin 

    • Lisa Baumgartner
      Beisitzerin

    • Dominik Müllner-Brem
      Beisitzer

    Unser Elternbeirat

    Die Klassenelternsprecher:innen

    • Frau Bodin, Frau Keller (1. Klasse)
    • Frau Kalfa, Frau Keller (2. Klasse)
    • Frau Friedl, Frau Groshy (3. Klasse)
    • Frau Mayr, Frau Rodriguez Rubio (4. Klasse)
    • Frau Starke (5. Klasse)
    • Frau Boettcher, Frau Herbst (6. Klasse)
    • Frau Kellermann, Frau Spirito (7. Klasse)
    • Frau Müller, Frau Siebenhütter (9. Klasse)

    Der Elternbeirat:

    Vorsitzende: Frau Sauer

    • Frau Felsl
    • Frau Kalfa
    • Frau Keller
    • Frau Klotz
    • Frau Grohsy
    • Herr Fasching
    • Frau Boettcher
    • Frau Herbst
    • Frau Jais
    • Frau Siebenhütter
    • Herr Blümel

    Organigramm des Landschulheims Grunertshofen

    Hier geht es zum Download des Organigramms:

    Unser Angebot

    So vielfältig die Bedürfnisse - so vielfältig die Betreuung

    Neben einem Kinderhaus und einer Grund- und Mittelschule bietet das Schloss Grunertshofen eine Sozialpädagogische Tagesstätte, 5-Tages- sowie Heilpädagogische Wohngruppen.

    Begleitet wird das Angebot durch diverse Therapien, Nachbetreuung sowie Ergänzungslehrkräfte.

    Regelmäßige Weiterbildungen unserer Betreuerinnen und Betreuer und der laufende Austausch untereinander in Teamsitzungen, zur Planung der pädagogischen Arbeit, ermöglichen die optimale Förderung der Kinder und Jugendlichen.

    Pädagogik

    Basis für eine gute Entwicklung

    Unsere vielseitigen Angebote für Jugendliche und deren Familien vermitteln Werte, Kenntnisse und Geborgenheit. Wertvolle Pädagogik in ländlicher Atmosphäre und das Erfahren von Miteinander und Zusammenhalt sind die Basis unserer Jugendhilfe.

    Im Sinne unseres generellen Verständnisses, allen unseren Kindern und Jugendlichen eine positive Perspektive für ein selbstständiges und erfülltes Leben zu eröffnen, halten wir folgende sozial- und heilpädagogische Angebote vor:

    Sozialpädagogische Tagesstätte (SPT)

    In der sozialpädagogischen Tagesgruppe wird im Rahmen des gesetzlichen Auftrages (§ 32 KJHG) teilstationäre Jugendhilfe mit erzieherischen, therapeutischen, begleitenden und unterstützenden Hilfen geleistet. In Einzelfällen und nach intensiver Absprache aller Beteiligten ist auch eine Aufnahme nach § 35a möglich, besonders wenn es sich um Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsschwächen handelt. Diesen Kindern und Jugendlichen, die seelisch behindert oder von einer solchen Behinderung bedroht sind, soll Hilfe zur Eingliederung geboten werden. In den sozialpädagogisch-orientierten Tagesgruppen finden je 12 Kinder/Jugendliche im schulfähigen Alter teilstationäre Betreuung durch 1,75 Fachkräfte. Das örtliche zuständige Jugendamt ist Kosten- und Maßnahmeträger.

    LEISTUNGEN

    • Teilstationäre Betreuung der Kinder und Jugendlichen unter der Woche nach der Schulzeit an 215 Tagen/Jahr
    • Versorgung täglich mit einem warmen Mittagessen sowie einer Brotzeit
    • Therapiemöglichkeit nach Bedarf (Psychologin, Legasthenietherapeut, Spieltherapeutin, Traumatherapeutin)
    • Mindestens eine Ferienfreizeitmaßnahme jährlich
    • Persönlicher Elternkontakt (Gespräch) mindestens zweimal monatlich
    • Intensive Elternarbeit nach Vereinbarung (ggf. Termine im Elternhaus)
    • Reflexion der Erziehungsbedingungen im Elternhaus und Vorbereitung einer Rückführung ins Elternhaus
    • Enge Zusammenarbeit mit der jeweiligen Schule
    • Nach Möglichkeit Abholung vom und Bustransport zum Wohnort

    ZIELGRUPPE

    Kinder und Jugendliche im schulfähigen Alter,...

    • die im Sinne des § 32 KJHG Hilfe zur Erziehung in einer Tagesgruppe bedürfen; in Ausnahmefällen und nach Absprache mit dem jeweiligen Jugendamt auch § 35a (z. B. zur Rückführung)
    • die den überschaubaren Raum einer strukturierten kleinen Gruppe benötigen und bei denen ambulante Maßnahmen nicht ausreichen
    • die aufgrund ihrer Familien- und Lebenssituation Schwierigkeiten mit sich und ihrer Umwelt haben und/oder in Familie, Schule und sozialem Umfeld nicht ausreichend integriert sind
    • mit Problemen im Leistungsverhalten: Konzentrationsschwierigkeiten, stark schwankende Leistungen, Probleme im Teilbereichen, Umgehen/Vermeiden von Leistungssituationen, Leistungsverweigerung
    • deren Eltern / aktuell sorgende Bezugspersonen zur Zusammenarbeit mit der Tagesgruppe bereit sind und die eine Versorgung ihrer Kinder außerhalb der Tagesgruppenzeit sichern können

    Tagessatz: 109,11 €

    Heilpädagogische 5-Tages-Wohngruppe (5-T-HP)

    In den heilpädagogischen Wohngruppen soll Hilfe zur Erziehung gewährt werden, indem die Kinder und Jugendlichen über Tag und Nacht durch eine Verbindung von Alltagsleben mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung gefördert werden (§§ 34 und 35a). In den heilpädagogischen Wohngruppen finden je 9 Kinder/ Jugendliche im schulfähigen Alter stationäre Betreuung durch 2-3 Fachkräfte. Aufnahme finden Kinder/Jugendliche, die für kurze Zeit oder länger die Woche über außerhalb ihrer Familie leben müssen. Die Wochenenden werden in der Regel zu Hause verbracht, ebenso die Ferien. Es gibt zwei Ferienmaßnahmen und 3-4 Projektwochenenden. Das örtlich zuständige Jugendamt ist Kosten- und Maßnahmeträger.

    LEISTUNGEN

    • Stationäre Betreuung der Kinder und Jugendlichen unter der Woche während der Schulzeit (ab Sonntag 18:00 Uhr bis Freitag 17:00 Uhr) 210 Tage im Jahr
    • Versorgung täglich mit einem warmen Mittagessen sowie Frühstück, Brotzeit und Abendessen
    • Einzeltherapie, 2 Wochenstunden, nach Bedarf
    • Sozialpädagogischen Fachdienst in Form von intensiver Elternarbeit
    • Persönlicher Elternkontakt (Gespräch) mindestens einmal monatlich
    • Reflexion der Erziehungsbedingungen im Elternhaus und Vorbereitung einer Rückführung ins Elternhaus.
    • Enge Zusammenarbeit mit der jeweiligen Schule
    • Sonntags und Freitags Bustransport vom und zum nächstgelegenen Bahnhof (Geltendorf)
    • Ggf. Hausbesuche zum Zwecke intensiver Elternarbeit

    ZIELGRUPPE

    Kinder und Jugendliche im schulfähigen Alter und darüber hinaus,

    • die im Sinne des § 27 KJHG Hilfe zur Erziehung oder der Eingliederungshilfe bedürfen
    • die den überschaubaren Raum einer strukturierten kleinen Gruppe benötigen und bei denen ambulante oder teilstationäre Maßnahmen nicht ausreichen
    • die in belasteten Familiensituationen leben, die eine zeitweise oder vollständige Trennung des Kindes und Jugendlichen von der Familie oder vom Umfeld notwendig machen
    • deren Eltern / Elternteile mit der Erziehung grundsätzlich überfordert sind oder Schwierigkeiten in Teilbereichen haben
    • die durch konstitutionelle Defizite, psychische Belastungen und/oder ungünstige Einflüsse des Milieus in ihren leiblichen, geistigen oder seelischen Entwicklung beeinträchtigt sind
    • mit Verhaltensauffälligkeiten wegen inadäquater Erziehungsstile
    • die belastet sind durch familiäre Konflikte, zerrüttete oder problematische Elternbeziehungen und daraus resultierende Verhaltensauffälligkeiten entwickeln
    • die unter einem Trennungs- oder Scheidungssyndrom (z. B. Loyalitätskonflikte, Schuldgefühle, Missachtung der Eltern oder eines Elternteils, Ängste des Verlassenwerdens, grundsätzliche Vertrauensverluste gegenüber Erwachsenen) leiden
    • die unter Pupertätsproblemen leiden, sich gegenüber Autoritäten (Eltern, Lehrer) auflehnen, Probleme mit der eigenen Identitätsfindung haben, Schwierigkeiten im Ablösungsprozess und/oder emotionale Instabilität aufweisen
    • die unter Hyperaktivität leiden (hyperkinetisches Syndrom)
    • die unter Kontakt- oder Beziehungsschwierigkeiten, Distanzlosigkeit, Aggressivität, Missbrauchs- oder Gewalterfahrungen leiden
    • die Probleme im Konflikt- oder Konfliktlösungsverhalten haben
    • die Schulmüdigkeit, Schulversion (Schulschwänzen) zeigen
    • mit Problemen im Leistungsverhalten: Konzentrationsschwierigkeiten, stark schwankende Leistungen, Probleme in Teilbereichen, Umgehen/Vermeiden von Leistungssituationen, Leistungsverweigerung
    • mit Verwahrlosungstendenzen (auch Wohlstandsverwahrlosung), auch bei geringfügigen Formen von Delinquenz (z. B. kleinere Ladendiebstähle)

    Tagessatz: 252,04 €

    Heilpädagogische Wohngruppen (HP)
    • Heilpädagogische Wohngruppen
    • Heilpädagogische Außenwohngruppe Geltendorf

    In den heilpädagogischen Wohngruppen (Ganzjahresgruppen) soll vollstationäre Erziehungshilfe geboten werden, indem die Kinder und Jugendlichen über Tag und Nacht durch eine Verbindung von Alltagsleben mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung gefördert werden (§ 27; 34 SGB VIII). Eine Aufnahme nach § 35a SGB VIII ist auch möglich. In der heilpädagogischen Gruppe finden 9 Kinder/Jugendliche vollstationäre Betreuung durch 4,5 Fachkräfte. Aufnahme finden Kinder/Jugendhilfe, die außerhalb ihrer Familien leben müssen. An den Wochenenden ist zweiwöchentlich eine Heimfahrt möglich. Das örtlich zuständige Jugendamt ist Kosten- und Maßnahmeträger.

    Leistungen

    • Vollstationäre Betreuung der Kinder und Jugendlichen an bis zu 365 Tagen im Jahr (i.d.R. 14tägig Wochenendheimfahrt)
    • Individuelle, heilpädagogische Förderung des Kindes/Jugendlichen
    • Tägliche Versorgung täglich mit einem warmen Mittagessen, sowie Frühstück und Abendessen
    • Sozialpädagogischer und psychologisch-therapeutischer Fachdienst
    • Grundsätzlich zwei Ferienfreizeitmaßnahmen jährlich
    • Persönlicher Elternkontakt (Gespräch) mindestens einmal monatlich
    • Ggf. Hausbesuche zum Zwecke intensiver Familienarbeit
    • Reflektion der Erziehungsbedingungen im Elternhaus und Vorbereitung einer Rückführung ins Elternhaus.
    • Enge Zusammenarbeit mit der jeweiligen Schule
    • Sonntags und Freitags Bustransport vom und zum nächstgelegenen Bahnhof (Geltendorf)

    In unserer Außenwohngruppe Hausen leisten wir Erziehungshilfe für Jugendliche und junge Erwachsene.

    Zielgruppe

    Kinder und Jugendliche im schulfähigen Alter,

    • die im Sinne des § 27 KJHG Hilfe zur Erziehung oder der Eingliederungshilfe bedürfen
    • die überschaubaren Raum einer strukturierten kleinen Gruppe benötigen und bei denen ambulante oder teilstationäre Maßnahmen nicht ausreichen
    • die in belasteten Familiensituationen leben
    • die eine zeitweise oder vollständige Trennung des Kindes und Jugendlichen von der Familie oder vom Umfeld notwendig machen
    • deren Eltern / Elternteile mit der Erziehung grundsätzlich überfordert sind oder Schwierigkeiten in Teilbereichen haben
    • die durch konstitutionelle Defizite, psychische Belastungen und/oder ungünstige Einflüsse des Milieus in ihrer leiblichen, geistigen oder seelischen Entwicklung beeinträchtigt sind
    • mit Verhaltensauffälligkeiten wegen inadäquater Erziehungsstile (z. B. uneinheitlich, überfordernd, überbehütend; gegebenenfalls "heimliche" Miterzieher, wie Großeltern, Verwandte, etc.)
    • die belastet sind durch familiäre Konflikte, zerrüttete oder problematische Elternbeziehungen und daraus resultierende Verhaltensauffälligkeiten entwickeln
    • die unter einem Trennungs- oder Scheidungssyndrom (z. B. Loyalitätskonflikte, Schuldgefühle, Missachtung der Eltern oder eines Elternteils, Ängste des Verlassenwerdens, grundsätzliche Vertrauensverluste gegenüber Erwachsenen) leiden
    • die unter Pupertätsproblemen leiden, sich gegenüber Autoritäten (Eltern, Lehrer) auflehnen, Probleme mit der eigenen Identitätsfindung haben, Schwierigkeiten im Ablösungsprozess und/oder emotionale Instabilität aufweisen, wobei Kompensationsversuche sich in Verhaltensauffälligkeiten auswachsen
    • die unter Hyperaktivität leiden (hyperkinetisches Syndrom)
    • die unter Kontakt- oder Beziehungsschwierigkeiten, Distanzlosigkeit, Aggressivität, Missbrauchs-/Konfliktlösungsverhalten leiden
    • die Schulmüdigkeit, Schulversion (Schulschwänzen) zeigen
    • mit Problemen im Leistungsverhalten: Konzentrationsschwierigkeiten, stark schwankende Leistungen, Probleme in Teilbereichen, Umgehen/Vermeiden von Leistungssituationen, Leistungsverweigerung
    • mit Verwahrlosungstendenzen (auch Wohlstandsverwahrlosung), auch bei geringfügigen Formen von Delinquenz (z. B. kleinere Ladendiebstähle)

    Tagessätze:

    - HP Grunertshofen 202,71 €
    - HP AWG Geltendorf 196,23 €

    Heilpädagogische Tagesstätte (HPT)

    In den Heilpädagogischen Tagesstätten soll im Rahmen des gesetzlichen Auftrages (§ 35a SGB VIII) teilstationäre Jugendhilfe mit erzieherischen, therapeutischen, begleitenden und unterstützenden Hilfen geleistet werden. Kindern, die seelisch behindert oder von einer solchen Behinderung bedroht sind, soll Hilfe zur Eingliederung geboten werden. In der Heilpädagogischen Tagesstätte finden 9 Kinder im schulfähigen Alter teilstationäre Betreuung durch 1,75 Fachkräfte. Das örtlich zuständige Jugendamt ist Kosten- und Maßnahmeträger.

    Leistungen

    • Teilstationäre Betreuung der Kinder und Jugendlichen unter der Woche in der Regel nach der Schulzeit an 215 Tagen im Jahr
    • Versorgung täglich mit einem warmen Mittagessen sowie einer Brotzeit
    • Individuelle Förderplanung zum Zwecke der ganzheitlichen Förderung des Kindes
    • Therapie nach Maßgabe der Förderplanung (Psychologische und Sozialpädagogische Fachdienste)
    • Eine Ferienfreizeitmaßnahme jährlich
    • Persönlicher Elternkontakt (Gespräch) mindestens zweimal monatlich
    • Reflexion der Erziehungsbedingungen im Elternhaus und Vorbereitung einer Rückführung ins Elternhaus
    • Enge Zusammenarbeit mit der jeweiligen Schule
    • Nach Möglichkeit Abholung vom und Bustransport zum Wohnort

    Zielgruppe

    Kinder und Jugendliche im schulfähigen Alter,

    • die im Sinne des § 35a SGB VIII Wiedereingliederungshilfe in einer Tagesgruppe benötigen
    • die aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten und/oder ihrer Entwicklungsstörung einer heilpädagogischen Betreuung und Förderung in teilstationärer Form bedürfen
    • die den überschaubaren Raum einer strukturierten kleinen Gruppe benötigen und bei denen ambulante Maßnahmen nicht ausreichen
    • mit Problemen im emotionalen Bereich oder Beziehungsstörungen, die aufgrund ihrer Familien- und Lebenssituation Schwierigkeiten mit sich und ihrer Umwelt haben und/oder in Familie, Schule und sozialem Umfeld nicht ausreichend integriert sind
    • mit Problemen im körperlichen Bereich, mit Entwicklungsdefiziten oder –verzögerungen, mit psychosomatischen Auffälligkeiten, mit Defiziten im Wahrnehmungsbereich, mit ADS oder ADHS
    • mit Problemen im Leistungsverhalten: Konzentrationsschwierigkeiten, stark schwankende Leistungen, Probleme in Teilbereichen, Umgehen/Vermeiden von Leistungssituationen, Leistungsverweigerung
    • deren Eltern / aktuell sorgende Bezugspersonen zur Zusammenarbeit mit der Tagesgruppe bereit sind und die eine Versorgung ihrer Kinder außerhalb der Tagesgruppenzeit sichern können

    Tagessatz: 147,99 €

    Begleitende Angebote

    Fachdienst

    Nach Bedarf können, zur Unterstützung der heil- und sozialpädagogischen Prozesse, Fachdienstleistungen in Form von Einzel- oder Gruppenmaßnahmen organisiert werden. In der Regel sind dies Sozialkompetenz-, Konzentrations- und Verhaltenstraining, Genderarbeit, Fördermaßnahmen und Freizeitangebote, sowie diverse einzel- und gruppentherapeutische Angebote.

    Ergänzendes Angebot

    In Einzelfällen bietet das Landschulheim Grunertshofen, nach der Beendigung stationärer Jugendhilfemaßnahmen individualisierte sowie passgenaue Nachbetreuungsangebote an. Die Finanzierung dieser Angebote ist in der Regel mit dem jeweils zuständigen Jugendamt zu verhandeln.

    Externes Angebot

    Angegliedert sind die Angebote wie Logopädie und Ergotherapie. Dies wird von externen Praxen durchgeführt und das Landschulheim stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung.

    Schulbegleitung

    Nach Beauftragung durch die jeweiligen zuständigen Jugendämter werden Schüler von uns individuell im Klassenrahmen begleitet.


    Kinderhaus

    Ein Haus und eine Heimat für Kinder

    In unserem schönen, historischen Landschulheim Schloss Grunertshofen findet sich in gepflegten Räumlichkeiten und idyllischen Außenanlagen auch Raum für unser Haus für Kinder. Spiel, Spaß und die Entwicklung einer eigenen Persönlichkeit werden im ländlichen Umfeld und durch unser Team gefördert. Alle Bereiche des Kinderhauses arbeiten teiloffen und bieten gruppenübergreifende Angebote an.

    Bis zu einem Drittel der zu belegenden Plätze können als Integrationsplätze angeboten werden.

    Die Betreuung von Kindern in einer Umgebung zum Wohlfühlen, in der sie sich geborgen fühlen und sich entfalten können, ist der Anspruch in unserem Kinderhaus. Im Einzelnen bieten wir:

    • Hortplätze (ggf. mit Integration)
    • Kindergartenplätze (ggf. mit Integration)
    • Krippenplätze (ggf. mit Integration)

    pdf - Konzeption Kinderhaus November 2020

    Hort

    Unser Hort bietet in zwei Gruppen Platz für insgesamt 30 Schüler von der ersten bis zur neunten Klasse. Neben dem gemeinsamen Mittagessen sowie der anschließenden Freizeitgestaltung legen wir großen Wert auf eine intensive schulische Förderung im Rahmen einer gezielten Hausaufgabenbetreuung.

    ZIELE

    • In unserem Hort soll die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gefördert werden (§22 SGB VIII)
    • Stärkung sozialer Kompetenzen
    • Förderung prosozialen Verhaltens in einer alters- und geschlechtsgemischten Gruppe
    • Sinnvolle Freizeitgestaltung
    • Stärkung schulischer Leistungsfähigkeit

    ZIELGRUPPE

    • Kinder und Jugendliche, die die angeschlossene Grund- und Mittelschule besuchen
    • Kinder von Alleinerziehenden oder Kinder von Doppelberufstätigen
    • Kinder und Jugendliche, deren Betreuung nicht oder nur unzureichend gewährleistet ist
    • Kinder, die schulische Unterstützung brauchen
    • Kinder, die sich auf den Besuch einer weiterführenden Schule vorbereiten
    • Jugendliche, die einen erfolgreichen Mittelschulabschluss bzw. den Qualifizierenden Mittelschulabschluss anstreben
    • Kinder und Jugendliche, die im Sinne des § 35a SGB VIII Wiedereingliederungshilfe in einer Tagesgruppe benötigen

    LEISTUNGEN

    • Betreuung der Kinder und Jugendlichen an Schultagen von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr (Kernbuchung). Bei Bedarf täglich bis 18:00 Uhr buchbar
    • Betreuung in den Ferien nach Bedarf und nach Absprache (außer August und Weihnachtsferien)
    • Versorgung täglich mit einem warmen Mittagessen sowie ein verlässliches Angebot an Frischobst oder auch Rohkost
    • Gemeinsame Freizeitgestaltung
    • Betreute Hausaufgaben- und Lernzeit (in der Regel von 15:00 Uhr bis 16:15 Uhr)
    • Nach Möglichkeit Abholung vom und Bustransport zum Wohnort

    GEBÜHREN

    3 - 4 Stunden,  13:00 - 17:00 Uhr,  295,- €
    4 - 5 Stunden,  13:00 - 17:00 Uhr,  350,- €
    zzgl. 3,60 € pro Mittagessen
    (August ist beitragsfrei)
    Aufnahmegebühr: einmalig 150,- €

    Kindertagesstätte

    Das Kinderhaus "Zwergenbande" ist geeignet für Kinder ab Vollendung des 1. Lebensjahres.
    Im elementarpädagogischen Bereich bieten wir zwei Gruppen.
    Im altersgemischten Bereich können max. 5 Kinder ab Vollendung des 1. Lebensjahres bis Vollendung des 3. Lebensjahres pädagogisch betreut werden und max. 15 Kinder ab Vollendung des 3. Lenensjahres.
    Integrationskinder belegen im Kindergartenbereich 3 Plätze und im Krippenbereich 2 Plätze.

    ÖFFNUNGSZEITEN:

    Montag bis Freitag
    07:00 Uhr - 17:00 Uhr

    BUCHUNGSZEITEN UND KOSTEN:

    Buchungszeiten und Kosten für die Krippe:
    Beitrag monatlich:

     3 bis 4 h:  325,00 €
     4 bis 5 h:  355,00 €
     5 bis 6 h:  385,00 €
     6 bis 7 h:  415,00 €
     7 bis 8 h:  445,00 €
     8 bis 9 h:  475,00 €
     >9 h:  505,00 €

     

     

     

     

     

    Kosten pro Mittagessen: 3,20 €
    Getränke und eine Brotzeit sind im Preis inbegriffen. 

    Buchungszeiten und Kosten für den Kindergarten:
    Beitrag monatlich:

     3 bis 4 h:  170,00 €
     4 bis 5 h:  185,00 €
     5 bis 6 h:  200,00 €
     6 bis 7 h:  215,00 €
     7 bis 8 h:  230,00 €
     8 bis 9 h:  245,00 €
     >9 h:  260,00 €

    Kosten pro Mittagessen: 3,20 €
    Getränke und eine Brotzeit sind im Preis inbegriffen.


    Grund- und Mittelschule

    Schule bedeutet mehr als Unterricht

    Wir möchten unsere Kinder und Jugendlichen bewegen, mit Freude und Interesse am Unterricht teilzunehmen und sie damit befähigen, weiterführende Schulen zu besuchen oder einen Qualifizierenden Mittelschulabschluss zu erwerben.

    Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu den Details unseres Angebotes in der privaten (staatl. anerkannten) Grund- und Mittelschule:

    Gebühren: Das Schulgeld beträgt ab 01.09.22 monatlich 80,00 € (der August ist beitragsfrei)


    Interessante Links - Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

    Unser Ansatz

    Auch in der Schule orientiert sich unser zielgerichtetes, pädagogisches Handeln an der Wertevereinbarung.

    Insbesondere achten wir auf:

    • die kooperative und konstruktive Elternarbeit.
    • die enge Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften und dem pädagogischem Fachpersonal der Betreuungsbereiche. So finden regelmäßig pädagogische Teams statt und jeder pädagogische Mitarbeiter kann bei Bedarf bereichsübergreifend teilnehmen.
    • pädagogisch sinnvolle Klassenstärken.
    • pädagogische Betreuung während der unterrichtsfreien Zeit.
    • soziale Trainingsstunden in jeder Klasse.
    • Schulbegleitungen, Krisenintervention, Schulpsychologie.
    • pädagogische Lehrerkonferenzen getrennt nach Grundschule und Mittelschule bei denen Erzieher auf Einladung teilnehmen können.
    • ein ständiges Bindeglied zwischen der Schule und den Gruppen durch die Sozialarbeiterin.
    Sozialpädagogischer Fachdienst

    UNTERRICHTSFREIE ZEIT (UFZ)

    In diesen Stunden werden die Schüler zu sinnvoller Freizeitbeschäftigung angeleitet. Regelverstöße während der Unterrichtszeit oder in der UfZ werden pädagogisch reflektiert und aufgearbeitet.

    SOZIALE TRAININGSSTUNDEN (STS)

    In diesen Stunden werden zum einen gezielt Themen wie Freundschaft, Klassengemeinschaft, Mobbing, usw. an Beispielen in der Klasse erarbeitet. Es geht um die Vermittlung von Werten und das konkrete Trainieren dieser Werte im Alltag. Zum anderen werden aktuelle Konflikte geklärt sowie problematische Klassensituationen bearbeitet, damit der Unterricht davon nicht mehr so beeinträchtigt werden kann.

    TRAININGSRAUM (TR)

    Dieser Raum steht während des Unterrichts am Vormittag zur Verfügung, wenn Schüler ein "Time out" brauchen oder massiv den Unterricht stören und deshalb temporär nicht im Klassenverband unterrichtet werden können. Im Trainingsraum wird das Vorkommnis gemeinsam mit dem Schüler bearbeitet und versucht, eine Lösung zu finden. Ziel ist es, nach einer kurzen Auszeit den Schülern die Rückkehr in die Klassengemeinschaft zu ermöglichen.

    SCHULBEGLEITUNGEN (SB)

    Für Schüler, die nicht in der Lage sind, im Rahmen einer Klassengemeinschaft am Unterricht teilzunehmen, gibt es die Möglichkeit einer Schulbegleitung über einen begrenzten Zeitraum, bei der ein Pädagoge speziell nur für dieses Kind zuständig ist und es dadurch wieder in die Schulgemeinschaft integriert werden kann.

    KRISENINTERVENTION (KI)

    Für die Klärung von akuten Konflikten, bei massiven Eskalationen oder sämtlichen anderen Vorkommnissen, die eine Fortführung des Unterrichts verhindern, ist die eingesetzte Sozialpädagogin während der Unterrichtszeit ständig telefonisch erreichbar und übernimmt gegebenenfalls sofort die Krisenintervention. Es sind weitere Interventionen, die das Sozial- und Unterrichtsverhalten von Kindern fördern, möglich (z.B. regelmäßige Gespräche über einen begrenzten Zeitraum mit einzelnen Schülern). Neben dem bereits oben beschriebenen Möglichkeiten wird bei uns bei Bedarf

    • phasenweise der Unterricht durch einen Sozialarbeiter begleitet.
    • in der unterrichtsfreien Zeit die Möglichkeit zur Nacharbeit eingeräumt
    • der Sozialpädagogische Fachdienst bei Elterngesprächen oder in Hilfeplangesprächen einbezogen.
    • eine Fallkonferenz oder Klassenkonferenz einberufen, um über pädagogische Strategien zu beraten.
    Termine und Zeiten

    Ferientermine

    In den Gruppen der SPT/HPT, 5-Tage-HP und HP gibt es in den Ferien verpflichtende Anwesenheitstage.
    Diese werden den Eltern vor Schuljahresbeginn schriftlich mitgeteilt.

    Qualifizierender Mittelschulabschluss

    Die Anmeldung zum qualifizierenden Mittelschulabschluss erfolgt für die Prüflinge nach dem Zwischenzeugnis. Ein Wechsel der gewählten Prüfungsfächer erfolgt nur in begründeten Ausnahmefällen. Die Prüfungstermine für die praktischen Prüfungen werden von den einzelnen Schulen individuell festgelegt und finden in der Regel vor den theoretischen Prüfungen statt.

    Sollte ein Schüler an einem Prüfungstag erkranken, muss am gleichen Tag ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Je nach versäumtem Prüfungsteil wird ein Nachholtermin entweder von der Schule oder vom Kultusministerium für ganz Bayern festgelegt. Der schriftliche Teil des qualifizierenden Schulabschlusses findet bayernweit an folgenden Terminen statt:

    Einrichtungsträger

    St. Vinzentius-Zentralverein München, Körperschaft des öffentlichen Rechts

    Wir begleiten das Leben - begleiten Sie uns!

    Träger des Kinderhauses St. Rupert ist der St. Vinzentius-Zentralverein München KdöR (Körperschaft des öffentlichen Rechtes), Mitglied des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising.

    Zum St. Vinzentius-Zentralverein München KdöR gehören sechs Einrichtungen: die Kinderhäuser St. Benedikt, St. Rupert und Herz Jesu, die Kinderkrippe St. Rupert, das Landschulheim Schloss Grunertshofen sowie das Senioren- und Pflegeheim Vincentinum. Schwerpunkt des St. Vinzentius-Zentralvereins mit über 280 Mitarbeitern ist die Begleitung von Menschen in allen Lebensphasen und Lebenslagen.

    Wir begleiten das Leben – begleiten Sie uns!

    Infothek

    Sponsoren:

    Vielen Dank!

    Die umfassende Betreuung der Kinder und Jugendlichen im Landschulheim ist mit viel Aufwand verbunden. Wir freuen uns daher über jede Form der Unterstützung und bedanken uns – vor allem auch im Namen derer, denen unsere Arbeit gilt – ganz herzlich bei unseren Sponsoren und Helfern.

    Im Folgenden werden unsere Hauptsponsoren dankend vorgestellt:

    Peter Weigl Anlagenberater
    Andreas Schuster Malermeister
    HEL-Power GmbH
    Jacob Kurz e.K.
    Schlosserei-Metallbau Gröbmüller
    Schreinerei Huber
    Sparkasse Fürstenfeldbruck

    Downloads

    Unser Internetauftritt soll Ihnen schnell einen Überblick über unser Haus geben. Gern stellen wir Ihnen weitergehende Informationen zur Verfügung, die Sie in den folgenden Links als pdf-Datei finden.